Wer nach dem Ende der Dane-Zwillinge im Zauberduell gegen Antari Kell gedacht hat, die Lage in den vier Londons hätte sich normalisiert, irrte gewaltig. Zwar ist Kells Bruder Rhy gerettet und Lilas Traum, als Piratin zu leben, hat sich erfüllt, dennoch wird den Helden keine Ruhepause gewährt, denn nicht nur im abgeschlossenen schwarzen London erwacht etwas Böses …
Die Einleitung macht schon deutlich, es handelt sich bei V. E. Schwabs Roman Die Verzauberung der Schatten um eine Fortsetzung, und es macht wenig Sinn, sich ohne Kenntnisse des ersten Bandes Vier Farben der Magie ins Abenteuer zu lesen. Für Kells und Lilas Fans ist es aber eine gute Nachricht, dass es sich sogar um eine Trilogie um die Geschicke der vier verschiedenen Londons handelt.
Der zweite Band, der bereits durch eine Leseprobe im ersten angekündigt wurde, bringt für den Leser erst einmal eine Umstellung und Gewöhnungsphase mit sich, denn plötzlich folgt er den Helden nicht mehr durch eine urbane Fantasywelt, sondern schaukelt auf den Wellen der Meere und sieht sich Piraten im Enterrausch gegenüber. Lila Bards Traum hat sich also erfüllt, und sie hat es auf die Weiten des Ozeans der Welt des roten Londons geschafft und dazu gleich noch einen smarten Piratenkapitän geködert.
Für Kell sind die vergangenen Monate nach dem Sturz des weißen Königspaares und der Vernichtung der schwarzen Magie nicht ganz so erfolgreich verlaufen. Zwar ist Rhy nach der beinahe tödlichen Attacke und der Rettung durch ein magisches Siegel, das ihn fortan an Kells Leben bindet, gesundet, aber Kells königlicher Bruder hat sich verändert, ist gegen seine eigentliche Natur übellaunig und seltsam. Zudem spürt Kell durch die sie verbindende Magie jeden Schmerz, den Rhy erleidet – und, auch wenn er es nicht gerne zugibt, er vermisst seine quirlige Weggefährtin Lila mehr als ihm lieb ist.
Neues Ungemach und alte Feinde lassen außerdem nicht lange auf sich warten, sodass Kell sich erneut den Untiefen der Magie stellen muss.
Nach der Eingewöhnungsphase auf dem Meer liest sich die Geschichte um Kell und Lila wieder so geschmeidig wie der erste Band. Die Lebendigkeit der Welt der vier Londons ist wieder spannend und im wahrsten Sinne farbig gezeichnet.
Ein tolles Stück Fantasy aus dem Hause Fischer Tor.
Nach der schwarzen Seuche sind die Londons der verschiedenen Welten nicht mehr das, was sie einst waren. Während das rote London sich in seiner magischen Pracht entwickelt, hungern die Bürger der weißen Welt nach nur einem Fünkchen der alten Macht.
In London herrschen nach einem Anschlag Angst und Schrecken. Doch genau die Gruppe, die dafür verantwortlich gemacht wird, ist nun die Rettung: Die Wachhunde von Dedsec sind zurück und ihr Rudel wächst.
Im New York der 1980er Jahre entdeckt Peter Manyweather Briefe in einem Buch. Sie führen ihn dabei nicht nur zu exotischen Blumen, sondern verändern alles. Als Dove Jahre später Gedächtnisfetzen von Peter empfängt, verändert sich auch sein Leben.
Mit Hilfe einer innovativen App und QR-Codes greifen wir Scotland Yard tatkräftig unter die Arme.
Gemeinsam mit seinen gleichaltrigen Freunden muss Jonaas 300 Tage in einer geschlossenen Höhle verbringen, um dort die heilige Drachenflamme zu schützen. Einer alten Legende zufolge es die einzige Wärmequelle Karma’neahs und wenn sie erlischt, wird die Welt in Eis und Kälte untergehen.
Im Interview berichtet Autorin Isa Theobald von einem produktiven Jahr 2020 und ihren Zukunftsplänen.
Ihr seid die Beraterinnen und Berater des Königs. Und des Nächsten. Und dessen Nachfolgers. Der König vertraut euch, bei Dilemmata für sein Königreich kollektiv die “richtige” Entscheidung zu treffen.
Gemeinsam mit seinen gleichaltrigen Freunden muss Jonaas 300 Tage in einer geschlossenen Höhle verbringen, um dort die heilige Drachenflamme zu schützen. Einer alten Legende zufolge es die einzige Wärmequelle Karma’neahs und wenn sie erlischt, wird die Welt in Eis und Kälte untergehen.
Im Interview berichtet Autorin Isa Theobald von einem produktiven Jahr 2020 und ihren Zukunftsplänen.
Die Anzahl unserer Kommunikationsmöglichkeiten nimmt schneller zu, als ein Zwerg einen Krug Bier leeren kann. Gleichzeitig steigt auch die Menge der Menschen, mit denen wir chatten oder über eines der zahllosen Messengersysteme Nachrichten austauschen. "Flax" unterstützt als digitales Werkzeug bei der Verbindung.