Das Halloween-Kochbuch von Zauberfeder bietet jede Menge Möglichkeiten, ein gruseliges Buffet auf die Beine zu stellen, und die Rezepte sind gleichzeitig so einfach, dass auch Kinder mitbacken können.
Themenkochbücher gibt es viele, jedoch greifen die meisten das Thema, für das sie stehen, lediglich annähernd oder nur in den Rezepten auf, sodass man zwar die notwendigen Zutaten und Anleitungen erhält, aber noch nicht so richtig in die jeweilige Thematik abtauchen kann. Dementsprechend gefreut habe ich mich, als ich ein aufwendig gestaltetes Exemplar auf derZauberfeder-Seite entdeckt habe. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Schon die Aufmachung des Halloween-Kochbuchs kann vom ersten Auspacken bis zur letzten Seite überzeugen. Das Cover ist ansprechend und macht sofort klar, um was es eigentlich geht. Schrift und Farbgestaltung sind thematisch angepasst und machen wirklich Freude, von Seite zu Seite zu blättern. Auch die Darstellung der einzelnen Rezepte passt gleich ins Bild, ohne den Informationsgehalt zu verlieren. Lediglich die Zwischenüberschriften in Lila auf schwarzem Grund vor lila Hintergrund könnten ein wenig kontrastreicher sein, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau.
Nach dem Inhaltsverzeichnis, das einem schon das Wasser im Munde zusammentreibt, erhalten wir zunächst in einem kleinen Exkurs Informationen zu den Ursprüngen des Halloween-Festes, in denen auch schon die kulinarischen Hintergründe ihren Platz finden.
Weiter geht es mit allgemeinen Tipps zur Herstellung der nachfolgenden Köstlichkeiten, die nicht nur helfen, alles vorzubereiten, sondern auch zum Experimentieren und Ausprobieren anregen. Impulse zum Austauschen bestimmter Zutaten sind ebenso dabei, wie kleine Warnhinweise im Umgang mit den Zutaten.
Und dann geht es auch schon direkt los mit den ersten Aperitifgerichten. Garniert mit passenden Bildern, die uns verraten, wie das Ergebnis nachher aussehen soll, werden Zutaten und Schritt für Schritt-Anleitung anschaulich dargestellt. Unter jeder gruseligen Überschrift finden sich zudem Portionsgrößen, Vorbereitungs- und Backzeiten. Von Spinnenpizzen zu Knochenfingern wird nicht nur die Zubereitung der Basiskomponenten erläutert, sondern werden auch hilfreiche Hinweise gegeben. Da bekommt "Finger Food" gleich eine ganz neue Bedeutung.
Die Vor- und Hauptspeisen variieren von Spinnenbrot zu Calzone-Händen und dem typischen Kürbisschleim und sind auch für Vegetarier super geeignet. Selbst bei den Gerichten, in denen Fleisch überhaupt eine Rolle spielt, lässt sich dieses einfach durch vegetarische Alternativen ersetzen oder schlichtweg weglassen. Die Schwierigkeitsgrade und Zubereitungszeiten variieren ebenfalls, sodass man sich aussuchen kann, ob man was wirklich komplexes kochen möchte oder nur einen kleinen Gruselfaktor ins kulinarische Spiel bringen möchte.
Bei den Dessert- bzw. Süßspeisen gibt es vor allem viele Rezepte, die schön verziert werden können und dadurch richtigen Halloween-Spaß auf den Tisch zaubern und bei ungewöhnlichen Zutaten gibt es zudem Tipps, wo man sie herbekommt.
Für alle, die nach den zahlreichen Rezepten immer noch nicht genug haben, gibt es noch Anleitungen, wie man zum Beispiel Brotteig oder Sahne selbst herstellt oder Ideen für spicige Soßen.
Was mir – neben den vegetarischen Austauschmöglichkeiten – besonders gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass in keinem der Rezepte Zutaten vorkommen, die nicht auch von Kindern genascht werden dürfen: zum Beispiel Alkohol. Auch für die Cocktails und Punsche greift der Autor lieber auf Lebensmittelfarben zurück als auf die normalerweise verwendeten Liköre, sodass man sich hier keine Sorgen machen muss, dass ein Rezept nicht auch für eine Kinderparty gelingen könnte. Auch die Herstellung der Speisen zwingt einen nicht dazu, vorher einen Modellier-Kurs abzuleisten, sondern sind einfach zu machen.
Das Kochbuch ist einfach von vorne bis hinten eine tolle Sache. Es hätten vielleicht noch ein, zwei Rezepte mehr sein können, aber die Aufmachung und der Informationsgehalt des Buches sind prima gelungen. Für kleine und große Kinder eine Kaufempfehlung, den Spaß hat man bereits beim Rezepte-Aussuchen.
Offenlegung: Der Verlag Zauberfeder ist Mitgesellschafter von Zauberwelten-Online. Diese Rezension wurde unabhängig von inhaltlichen Vorgaben geschrieben.
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